Wie funktioniert die Magnetfeldtherapie?
Die Magnetfeldtherapie nutzt pulsierende elektromagnetische Felder, um die Durchblutung zu verbessern, den Zellstoffwechsel zu aktivieren und die Regeneration zu fördern. Die elektromagnetischen Impulse dringen tief ins Gewebe ein und regen die Zellen dazu an, mehr Energie zu produzieren. Dadurch können Entzündungen reduziert, Schmerzen gelindert und Heilungsprozesse beschleunigt werden.
Beispiel: Sehnenverletzung
Die betroffene Stelle ist geschwollen, das Pferd lahmt leicht und die Heilung kann Wochen dauern. Hier kommt die Magnetfeldtherapie ins Spiel:
Verbesserung der Durchblutung
Die pulsierenden Magnetfelder regen die Blutzirkulation an, sodass mehr Sauerstoff und Nährstoffe in das verletzte Gewebe gelangen. Dies unterstützt die Heilung und hilft, Schwellungen schneller abzubauen.
Aktivierung des Zellstoffwechsels
Die Magnetfelder stimulieren die Energiequelle der Zellen. Dadurch arbeiten die Zellen effizienter und können beschädigtes Gewebe schneller reparieren.
Reduktion von Entzündungen und Schmerzen
Die Therapie wirkt entzündungshemmend, indem sie die Produktion von entzündungsfördernden Stoffen verringert. Gleichzeitig werden Schmerzrezeptoren beruhigt, sodass das Pferd weniger Beschwerden hat.
Beschleunigung der Heilung
Durch die Kombination dieser Effekte kann die Magnetfeldtherapie dazu beitragen, dass die Sehne schneller regeneriert und das Pferd früher wieder belastet werden kann.
Wie oft sollte die Magnetfeldtherapie angewendet werden?
Bei einer Sehnenverletzung empfiehlt sich eine Anwendung von mehrfach in der Woche für 20–30 Minuten. Die genaue Dauer hängt vom Heilungsverlauf und der individuellen Reaktion des Pferdes ab.
Warum Magnetfeldtherapie?
Die Methode ist schmerzfrei, nicht-invasiv und einfach anzuwenden. Sie kann sowohl bei akuten Verletzungen als auch zur Vorbeugung und Regeneration nach Belastung eingesetzt werden.