Arthrose beim Pferd – Ursachen, Verlauf und Behandlung
Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, die jedes Gelenk betreffen kann. Dabei spielt nicht nur die Pferderasse eine Rolle, sondern auch die Art der Nutzung.
Zwei Beispiele:
Trabrennpferde haben häufig Arthrose im Kreuz-Darm-Beingelenk.
Quarter Horses, die im Westernsport eingesetzt werden, entwickeln häufiger Arthrose in den unteren Sprunggelenken.
Wie entsteht Arthrose?
Arthrose entwickelt sich meist schleichend und bleibt lange unbemerkt. Pferde müssen nicht zwangsläufig lahmen – viele zeigen erst im späten Stadium deutliche Anzeichen. Erst wenn der Knorpel bereits stark geschädigt ist und sich der Knochen umgebaut hat, wird die Erkrankung oft erkannt. Heilbar ist Arthrose nicht, aber Schmerzen lassen sich mit verschiedenen Therapien lindern.
Häufige Ursachen
Es gibt drei Hauptfaktoren, die Arthrose auslösen können:
Verschleiß – Fortschreitender Knorpelabbau durch Arbeit, Alter oder Fehlstellungen.
Verletzungen – Schäden an Gelenkkapseln, Bändern oder sogar Knochen.
Fremdkörper im Gelenk – Beispiel: Ein „Gelenks-Chip“, ein knöchern-knorpeliges Fragment, das Entzündungen verursacht.
Jede Form von Arthrose geht mit einer schmerzhaften Gelenkentzündung (Arthritis) einher. Dabei verändert sich die Gelenkflüssigkeit – sie wird dünnflüssiger und enthält mehr Entzündungsstoffe. Dies kann eine Kettenreaktion auslösen, die die Gelenkkapsel verdickt und den Knochen umbaut.
Typische Symptome
Die Krankheit beginnt oft unauffällig:
Steifer Gang oder leichte Lahmheit, die sich nach dem Warmlaufen bessert.
Weniger Bewegungsfreude über Monate oder Jahre hinweg.
Schwierigkeiten beim Hinlegen, Aufstehen oder Hufschmied-Termin.
In fortgeschrittenen Stadien werden Lahmheiten und Schmerzen offensichtlicher.
Wenn der Knorpel komplett zerstört ist und die Knochen direkt aufeinanderliegen, kann sich das Gelenk versteifen. In diesem Stadium klingt die Entzündung ab und das Gelenk ist nicht mehr schmerzhaft.
Arthrose ist ein langsamer Prozess, der sich oft erst spät bemerkbar macht. Eine frühe Erkennung und gezielte Behandlung kann helfen, das Fortschreiten zu verlangsamen und dem Pferd mehr Lebensqualität zu bieten.
Was tun, wenn Arthrose plagt? Was hilft?
Magnetfeldtherapie – Sanfte Hilfe für schmerzgeplagte Pferde
Wenn dein Pferd unter Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen oder Entzündungen leidet, kann die Magnetfeldtherapie eine wertvolle Unterstützung sein. Diese Methode nutzt pulsierende Magnetfelder, um die Zellaktivität zu stimulieren, den Stoffwechsel anzuregen und die Durchblutung zu verbessern.
Gezielte Schmerzlinderung – Die Magnetfelder helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Schmerzrezeptoren zu beruhigen. Pferde mit Arthrose, Sehnenproblemen oder Rückenbeschwerden profitieren besonders.
Beschleunigte Heilung – Durch die verbesserte Sauerstoffversorgung regenerieren sich Muskeln, Sehnen und Gelenke schneller. Ideal nach Verletzungen oder Operationen.
Tiefenentspannung & Beweglichkeit – Die Therapie lockert die Muskulatur und fördert die Beweglichkeit, sodass dein Pferd sich wieder frei und ohne Schmerzen bewegen kann.
Laserakupunktur – Sanfte Unterstützung bei Arthrose
Die Laserakupunktur kombiniert die Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit moderner Technologie. Sie nutzt gebündeltes Licht, um Akupunkturpunkte zu stimulieren – völlig schmerzfrei und ohne Nadeln.
Gezielte Schmerzlinderung – Der Laser aktiviert die Energiepunkte, fördert die Durchblutung und reduziert Entzündungen. Besonders hilfreich bei Arthrose, Gelenksteifheit und Muskelverspannungen.
Fördert die Regeneration – Die Laserimpulse stimulieren die Zellaktivität, sodass sich Knorpel, Sehnen und Muskeln schneller erholen.
Sanft & stressfrei – Ideal für sensible Pferde, die auf Nadeln empfindlich reagieren.
Die Laserakupunktur kann eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Arthrose-Therapie sein und das Wohlbefinden deines Pferdes nachhaltig verbessern
Sanft verbessern ... es funktioniert!